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Trotz der vielen inzwischen verkündeten Lockerungen hat die Situation um Covid-19 alle in der Lehre engagierten Personen und Institutionen weiterhin fest im Griff. Die Umstellung auf digitale Formate wurde in der Zwischenzeit mit Hochdruck vorangetrieben. In diesem Kontext wurden auch Elemente der simulationsbasierten Lehre wie Übungen mit Simulationspatientinnen und Simulationspatienten ins Digitale verlegt, häufig ad hoc und ohne größere konzeptionelle Vorbereitungen. So begrüßenswert die Flexibilität und Geschwindigkeit des Transfers ist, so darf trotzdem nicht außer Acht gelassen werden, welche Einschränkungen bzw. Spezifika mit simulationsbasierter Lehre in einem digitalen Kontext einhergehen. Um dem Rechnung zu tragen und um interne Diskussionen in Bildungseinrichtungen zu bereichern, hat sich der Ausschuss „Simulationspersonen“ der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung mehrfach zu virtuellen Sitzungen getroffen und eine Handreichung erstellt für den Umgang mit (menschlichen) Simulationen („Human Simulation“) in Zeiten von Corona und digitaler Lehre. Das Dokument ist allgemein gehalten, nicht professionsspezifisch, auf keine besondere Institution bezogen und stellt keine Richtlinie, sondern eher eine Gedankensammlung zur besagten Situation dar – verbunden mit der Hoffnung Ihnen allen bei den Diskussionen um Lehrplanung und -Umsetzung eine Hilfe zu sein.

 

Die Handreichung kann hier heruntergeladen werden.